Seiteneingang

Der Seiteneingang zum Schloss des Wiederaufbaukomitees.

>> Come from: Wiederaufbaugelände

Roxas kommt beim Wiederaufbaugelände an. Er schaut sich um - Nirgendwo Sephiroth. Da er noch etwas Zeit hat lehnt er sich gegen die Wand und schaut in das schwarz. Es erinnert mich so an die Welt die niemals war. Und den Kampf gegen ihn...

<< Come from - Unbekannt

Hoch oben auf der Spitze des Schlosses von Hollow Bastion sitzt Sephiroth, wie er es gerne tut, genießt den Ausblick über die Stadt und langweilt sich. Seit sich der Himmel hier verdunkelt hat, ist nichts mehr auf der Straße los. Selten lassen sich die Bewohner draußen blicken.
Regen tropft auf Sephiroths Stirn als er nach oben schaut. Es ist keine einzige Wolke zu sehen, und doch fallen die vielen Wassertropfen, leicht wie Federn vom Firmament herab.
Nachdem Sephiroth eine ganze Zeit in das endlose Schwarz über ihm geschaut hat, springt er vom Schlossdach ab und gleitet mithilfe seines Flügels bis auf den Boden, wo er sanft landet und seinen Flügel wieder praktisch verschwinden lässt. Er will gerade zum Geländer des Platzes gehen, als er jemanden hinter sich bemerkt. ''Was tust du hier?'', fragt er ihn und dreht den Kopf ein kleines Stück zur Seite.

Er ist also doch hier. Was ich hier mache? Dich suchen. Roxas geht auf Sephiroth zu, bleibt jedoch neben ihm stehen. Und du kommst mit. flüstert er ihm ins Ohr, beschwört blitzschnell Memoire und schlägt ihm blitzschnell ungefähr 100 mal in den Rücken.

Genauso blitzschnell wie Roxas ihn anzugreifen versucht, zieht Sephiroth aus dem nichts sein Masamune und wehrt in der Drehung die Schläge ab, während er kühn fragt: ''Mitkommen? Wohin denn?'' Sein abwertendes Lachen dringt über den Platz als er, wie er zuvor vorhatte zum Geländer hinüber geht, sich umdreht und gegen die Eisenstangen lehnt, woraufhin er belustigt meint: ''Willst du mich etwa entführen - oder das zumindest versuchen?''

Entführung kann man das nicht nennen... Eher wollte ich dich holen um die Welt von diesen Unwettern zu befreien. Aber ich glaube kaum das du freiwillig mitkommen wirst... Er springt von Sephiroth weg und hält das Schlüsselschwert so, das er sofort eingreifen könnte fals Sephiroth ihn eingreifen will.

''Unwetter? Du nennst das hier Unwetter?'', fährt Sephiroth ihn an und wirkt fast ein wenig empört. ''Immerhin hast du mit deiner Vermutung Recht, denn ich sehe durchaus keinen Grund, aus eigenen Stücken mit dir zu gehen. Was ist schon dabei, wenn es mal etwas dunkler ist und es ein wenig regnet? Bist du etwa wasserscheu, Blondschopf?'' Er lacht beherzt, fährt dann aber wieder ernster fort: ''Aber mal ehrlich, dir gefällt die Dunkelheit doch auch, hab ich nicht Recht?''

Roxas lässt das Schlüsselschwert verschwinden. Was auch immer an Dunkelheit schön sein soll... Er dreht sich um und geht, jedoch soll es nur so aussehen das er geht. Wie soll ich ihn nur zum Jet kreigen... Am bestne lasse ich es auf einen Kampf hinauskommen... Nochmal zu den Unwettern... Die Welt wird wohl dann auch bald zerstört werden, ist doch schön, oder?

Erneut muss Sephiroth lachen, doch beeindrucken lässt er sich selbst dadurch nicht. ''Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es mich interessiert wenn die Welt untergeht, oder?'' Desinteressiert zuckt er mit den Schultern und wendet sich wieder dem Ausblick hinter sich zu. ''Und sowieso, woher willst du das wissen? Als ob hier alles wegen dem bisschen Wasser, das vom Himmel regnet und dem Verdunkeln des Horizonts den Bach runter gehen würde.''

Dann glaub es doch eben nicht.Ich werde ihn wohl zwingen müssen... Er dreht sich um und richtet das Schlüsselschwert auf Sephiroth. Dann muss ich dich eben zwingen mitzukommen. Er stürmt auf Sephiroth zu und schlägt auf ihn ein, jedoch nicht um ihn zu verwunden. Ab und zu springt er zurück um sich langsam aber sicher dem Jet zu nähern. Auch wenn das ewigkeiten dauern wird - Irgendwann wird Zhalia Roxas schon suchen.

''Und wie willst du das anstellen?'', fragt Sephiroth gelangweilt. ''Denn wie gesagt, es ist mir egal ob das alles hier zu Grunde geht.'' Ohne viel Aufwand wehrt er die Schläge seines Gegenübers ab, doch zum Unglück von Roxas geht er nicht auf den Plan, ihn zum Jet zu führen ein und bleibt stattdessen einfach auf der Stelle stehen, ohne sich auch nur das Geringste um Roxas zu scheren oder selbst einen Angriff auszuführen. Trotzdem findet er es recht amüsant, denn für diesen Moment wird er ein wenig unterhalten und langweilt sich nicht mehr zu arg.

Das werde ich noch sehen... Er hält das Schlüsselschwert nach oben und feuert einen Blitz ab, in der Hoffnung, das Zhalia diesen bemerkt. Danach versucht Roxas weiter, Sephiroth zum Jet zu bringen. Jedoch diesmal mit Ultima und kraftvolleren Schlägen. Entweder ich versuch es weiter oder versuche Zeit zu gewinnen, bis Zhalia endlich einmal auftaucht... Wer weiß wie lang das noch dauert..

''Was sollte das denn bitte eben? Deine Zielgenauigkeit war aber auch mal besser'', meint Sephiroth stumpf und wehrt währenddessen die Schläge von Roxas mit einer ungeheuer selbstüberzeugten Art, die der eines Herrschers nach einem gewonnen Krieg ähnelt. Seltsamerweise belässt er es jedoch nur dabei, alles abzuwehren und versucht nichtmal, mit einem eigenen Angriff zum Zuge zu kommen. Er macht sich schlichtweg einen kleinen Spaß daraus, an seinem Gegenüber seine Abblockfertigkeiten zu testen.

<< Come from - Roxas' Gumi-Jet

Ihr Weg quer durch das Gelände hat Zhalia zum hinteren Teil des Platzes gebracht. Sie klettert das Gelände hoch und ihr Atem stockt, als sie den schwarzen Mantel und die langen, silbergrauen Haare vor sich erblickt. Doch die Überraschtheit weicht schnell einer ernsten Standhaftigkeit. ''Schön, dich wieder zu sehen, Sephiroth.'' Seinen Namen spricht sie mit einer gewohnt ruhigen Stimme aus, doch der ungeheure Hass und die Abwertung darin ist definitiv nicht zu überhören.

Sephiroth seufzt und greift letztendlich doch zu einer eigenen Attacke, allerdings nur, um Roxas zurück zustoßen, um sich Zeit für den Ankömmling hinter seinem Rücken zu nehmen. ''Die Freude ist ganz meinerseits, Mädchen!'', meint er mit einem ausnahmsweise freudigen Lächeln im Gesicht. ''Aber sagt mal, meine Freunde, was soll das hier wieder werden? Mag ja schön und gut sein, dass ihr mich in letzter Zeit so oft besucht, aber seit ehrlich, ihr tut das doch nicht nur um mich zu unterhalten, oder? Was ist euer Ziel? Weshalb sucht ihr mich erneut auf?''

Hab ich das dir nicht schon oft genug erklärt? Roxas lässt Ultima verschwinden und geht dafür in den Final-Mode. Er beschwört Sternentreue und Memoire und schlägt immer weiter auf Sephiroth ein, ohne Pause. Mal sehen wie es diesmal ausgeht. Nach einer Reihe von Angriffen macht Roxas dann einen Doppelsprung und bleibt in der Luft "stehen"..

''Ach ja, ich vergaß. Dieses 'Unwetter' hier stoppen, hm? Ich verstehe euch trotzalledem nicht, ist es wirklich so schlimm, wenn es regnet? Ist es wirklich so schlimm, wenn die Sonne kurzerhand vergisst, der Nacht zu sagen, dass sie ihren dunklen Vorhang wieder vom Horizont der Welt nehmen und sich wieder schlafen legen soll, bis es wieder Zeit für sie wird, ihren Vorhang wieder aufzulegen?'' Während seiner kurzen Predigt über das Abwechseln von Tag und Nacht hebt Sephiroth seine Arme und schaut in den Himmel. Der Regen tropft ihm unaufhörlich ins Gesicht, doch er stört sich nicht daran.

''Über was für einen überaus ausgeprägten Egoismus du doch verfügst, Sephiroth'', stellt Zhalia besserwisserisch fest. ''Aber verstehst du nicht,'', ihre Stimme wird ungewollt lauter, als sie Sephiroth klarzumachen versucht, was für Folgen die Dunkelheit hier hat ''dass die Sonne notwendig ist? Wenn immerzu nur die Nacht herrscht, schadet das allen! Selbst dich wird es früher oder später schaden! Die Pflanzen brauchen die Sonne um zu wachsen, die Menschen brauchen sie um fröhlich zu sein! Ohne natürliches Licht ist die Welt trist, grau und kalt, du siehst es doch selbst. Kein Mensch findet sich in den Straßen Hollow Bastions vor! Und selbst wenn es dir gefällt - es kann nicht immer nur nach dir gehen! Kapier' das endlich, Sephiroth.'' Wütend ballt Zhalia ihre Hand zu einer Faust, doch sie wendet den Blick ab und schaut weniger erfreut zur Seite. Ihre Stimme wird augenblicklich wieder leiser, ruhig und ebenso unerfreut wie ihr Blick. ''Ansonsten sind wir gezwungen, es dir mit Gewalt beizubringen.''

''Pah'', meint Sephiroth unberührt und nimmt seinen Kopf, sowie seine Arme wieder runter. Er geht auf Zhalia zu, dreht ihr Gesicht zu sich und blickt ihr eiskalt in die dunklen Augen. ''Sollte das gerade eine Drohung sein? Das klang aber nicht gerade überzeugend!'' Als er seinen Blick wieder abwendet, erblickt er Zhalias neue Kette. ''Sieh an. Du trägst meine Federn als Kette.'' Wie aus dem Nichts wird seine Stimme laut und ungestüm brüllt er Zhalia an: ''Was fällt dir ein das zu tun?!'' Unbarmherzig und wütend drückt er ihr Gesicht zur Seite. Seine Stimme hat sich wieder beruhigt als er ihr erklärt: ''Ich hab es deinem blondhaarigem Freund bereits gesagt. Es interessiert mich nicht, was mit dieser Welt passiert. Ich werde mich nicht mit euch einlassen.'' Vor Zhalia breitet er seinen Flügel aus, fliegt hinauf und gleitet mit der Anmut eines Engels über die verdunkelten Dächer Hollow Bastions.

>> Go to - Wohnviertel

Ich würde dann mal sagen hinterher... Roxas gleitet sofort Sephiroth hinterher, auch wenn er nicht weiß wo hin dieser will. Nach einigen Sekunden wird ihm jedoch klar, das Sephiroth zum Wohnviertel will. Was er jedoch dort machen will weiß nur er.

>> Go to: Wohnviertel

Da Zhalia weder fliegen, noch gleiten oder derartiges kann, zuckt sie mit den Schultern und murmelt ''Tooketsu!'', um das Tränenmal zu aktivieren und somit Sprungkraft und Schnelligkeit zu steigern, damit sie mit Roxas und sogesehen auch Sephiroth mithalten kann. Sie versucht den kürzesten Weg zu nutzen, denn sie nehmen kann, weshalb sie über die Flächen oben auf den Steinwänden rennt.

>> Go to - Hollow Bastion/Radiant Garden - Wohnviertel

<< Come from - Roxas' Gumi-Jet

Der Wind wechselte ständig die Richtung und wies Zhalia bis hierhin, doch er war schnell und zwang Zhalia regelrecht, einen waren Klassensprint hinzulegen, der die zweihundert Meter-Marke jedoch um Längen überschritten hat. ''Und jetzt?'', erkundigt Zhalia sich außer Atem. Der Wind weht mit einigen Blättern vor einen kleinen Eingang, unter dem Geländer des Platzes und lässt dort nach. ''Was ist denn das?'', fragt sie sich verwundert und geht näher.

>> Go to - Schloss des Wiederaufbaukomitees: Korridore