RoXas Gumi-Jet

Eine Zeit später ist Zhalia immernoch angespannt. Wer oder was auch immer dort draußen ist, ist immernoch da und es strahlt eine nicht gerade freundliche Aura aus.

Roxas ist nun schon lange am Schlafen. Er sieht nun nicht mehr diese Person, aber er steht irgendwo, wo er noch nie war.

Eine weitere Weile später ist die merkwürdige Aura endlich verflogen und Zhalia kann sich nun wieder auf Buch und Tee konzentrieren.

Roxas steht auf und geht nach draußen. Er entscheidet sich, in die Stadt zu gehen.

>> Go to: HB/RG: Marktplatz

Schweren Herzens lässt Zhalia Roxas ohne ein Wort gehen, denn noch immer macht sie sich Sorgen um ihn, denn noch immer ist er - wenn auch nicht mehr so stark - verletzt.
Mit einem frischen Tee geht Zhalia in ihr Zimmer, setzt sich auf ihr Bett und trinkt ihren Tee.

Als Zhalia ihren Tee ausgetrunken hat, legt sie sich auf ihr Bett und entspannt sich. Sie genießt es richtig, mal nichts zu tun, einfach nur rumzuliegen und Löcher in die Luft zu starren, während man über Ereignisse aus vergangenen Tagen nachdenkt. Wie damals, an dem Tag, an dem sie Roxas kennengelernt hat.

Wenn sie so darüber nachdenkt, ist es schon eine ganze Weile her, seit sie sich Roxas angeschlossen hat. Damals dachte sie, es wäre die typische Heldenreise, so wie sie im Buche steht; Der Held reist um die Welt und mit der Zeit schließen sich ihm neue Crewmitglieder an, sie bestreiten Kämpfe, besiegen riesig-böse Monster und erleben spannende Abenteuer, wobei Helden und Gefährten stets zusammen bleiben und ihnen nie etwas Schlimmes passiert..
Aber jetzt weiß sie, eine Reise besteht aus Höhen und Tiefen. Normalerweise passiert nichts besonderes, aber ab und zu geschieht dann doch etwas, Gutes wie Schlechtes. Auch kommt es sogut wie nie vor, dass vor kurzem neu-errungene Freundschaften nach so kurzer Zeit platzen, wie bei Ruru.
Hach Ruru.. Das kleine Mädchen mit den außergewöhnichen Charakterzügen. Auch gibt es nicht nur die Guten, mit ihrer entweder tollen oder garkeinen Vergangenheit. Nein, so ist es selten. Viele in der heutigen Zeit hatten eine schlimme Vergangenheit, so wie Dimentio, oder Zhalia selbst.
Ja damals, als Zhalia noch ein kleines Mädchen war, verschwand ihre Mutter mit den Worten: ''Irgendwann Zhalia, irgendwann werden wir uns wiedersehen.'' Doch das ist mittlerweile geschlagene 17 Jahre her. Eine lange Zeit.. Und immerwieder fragt Zhalia sich, wann denn dieses 'irgendwann' nun endlich eintreffen würde.

Roxas kommt in den Jet und setzt sich in den Aufenthaltsraum.

Ausnahmsweise bemerkt Zhalia es nicht, dass Roxas den Jet betritt. Sie schwellt in Gedanken, ist völlig darin versunken. Über vieles denkt sie nach, ihre Vergangenheit, Geschehnisse, über die Zukunft und andere, teilweise unwichtige Dinge.

Roxas steht auf und geht in sein Zimmer.

Zhalia, irgend ein Wunsch wo du hin willst? Wir stehen ja nun schon lange hier.

Abwesend erwiedert Zhalia: ''Nein.'' und denkt weiterhin nach. Nach einer Weile richtet sie sich auf, nimmt ihr Schwert und beginnt es mit einem Tuch zu polieren.

Roxas setzt sich auf sein Bett und sieht nach draußen.

Stetig säubert und poliert Zhalia ihr Schwert, wobei sie an diese seltsame Aura von vorhin denken muss.

Roxas geht aus seinem Zimmer und richtung Kommandoraum. Er schließt die Tür und geht rein. Dannach schließt er sie auch wieder hinter sich zu.

Irgendetwas fehlt hier

Durch die einen Spalt-breit offene Tür bemerkt Zhalia Roxas, beachtet ihn aber nicht weiter sondern wendet sich wieder ihrem Schwert und ihren Gedanken zu.

Ich glaube, Zhalia solte erstmal alleine weiter reisen. Ich brauche erstmal ruhe...

Roxas setzt sich hin und denkt nach.

Als Zhalia fertig mit dem Polieren des Schwertes ist, stellt sie es wieder zurück und schaut nichtsahnend aus dem Fenster.

Jetzt oder nie...

Roxas geht aus dem Kommandoraum und shcließt ihn auch wieder ab.

Zhalia...
Ich glaube, es wäre am besten wenn wir beide uns trennen...

Immernoch schaut Zhalia aus dem Fenster. ''Hm'', meint sie ''Irgendwie hab ich geahnt, dass das kommen würde. Und meine Antwort lautet nein. Ich werde dich auf keinen Fall alleine lassen, komme was wolle. Ich habe damals darauf bestanden und diese Meinung habe ich bis heute beibehalten.
Aber..'' jetzt wendet sie sich Roxas zu ''Wenn du wirklich darauf bestehst, so werde ich mich nach dir richten und gehen, immerhin ist das hier dein Jet.''

Ich glaube, es wäre das beste. Aber es ist deine meinung...

Roxas dreht sich um und geht in sein Zimmer.

Wortlos sitzt Zhalia auf ihrem Bett, schaut auf den Boden, denkt nach.

Ich sollte lieber schlafen...

Roxas legt sich auf sein Bett und schläft ein.

Für Zhalia eine schlaflose Nacht, sie bekommt seltsamerweise kein Auge zu. Erst am morgen schläft sie ein, wacht jedoch nach einigen Minuten wieder auf.
Sie steht auf und begiebt sich zur Küche, verspürt jedoch keinen Hunger, sodass sie sich selber nur einen Tee macht.

Aber Roxas schläft noch immer. Er liegt einfach nur im Bett.

Müde setzt Zhalia sich an den Tisch und trinkt gemächlich ihren Tee. Plötzlich zückt sie einen Notizblock sowie Stift und schreibt sich darauf etwas auf.