RoXas Gumi-Jet

Gerade als Roxas eintritt blitzt es in Zhalias Gedanken weiß auf und eilig geht sie in ihr Zimmer und schafft es gerade noch so, die Tür zu schließen bevor sie unsanft zu Boden fällt.

Roxas hört etwas. Es hört sich an ob etwas gefallen wäre

Kommen jetzt dohch gegner oder was?

Roxas dreht sich um und schaut nach druaßen.

Zhalia liegt fast reglos auf dem Boden und es scheint, als ob sie schliefe. Doch innerlich sind ihre Gedanken wirr und immer wieder sind dort diese weißen Stellen welche immer wieder von etwas Schwarzem verschlungen werden.

Roxas setzt sich auf das Sofa im aufenthaltsraum.

Hm. So langsam wirds auch wieder dunkel...

Mit zunehmender Zeit liegt Zhalia noch immer auf den Boden. Doch plötzlich bildet sich etwas um Zhalias Hand. Das Muster um ihren Finger beginnt sich auszubreiten. Von der Hand über den Arm bis Zhalias Körper volkommen bedeckt ist zieht sich das Muster. Doch genauso unerwartet wie es kam, hat sich das Muster in kürzester Zeit wieder zurückgebildet und das Einzige was übrig bleibt ist ein kleines Zeichen auf Zhalias Finger.
In Zhalias Gedanken ist nun alles schwarz, keine einzige weiße Stelle ist zu sehen. Sie liegt bewegungslos da, nur die Atembewegungen erhalten den Glauben, dass sie noch lebt.

Roxas sitzt noch immer im Aufenthaltsraum und hat davon nichts mitbekommen. Zwischendurch geht er kurz zur Küche um sich ein Meersalzeis zu holen.

Ob er noch lebt?

Eine ganze Zeit ist vergangen und die Dunkelheit legt sich gemächlich über die Welt, aber noch immer liegt sie da, atmet ruhig und noch immer ist es schwarz, schwarz vor Zhalias Augen. Und plötzlich blitzt es wieder auf in ihren Gedanken. Sie sieht Gestalten, Menschen und andere Wesen, welche sie schoneinmal irgendwo gesehen hat.
Doch eine Person hat sie noch nie gesehen. Er hat kurzes, glattes Haar und er an seinem schlichten Gürtel trägt er ein Schwert. Es sieht aus wie.. Tsumetai Kaze. Aber wie kann das sein? Wie kann diese Person Tsumetai Kaze bei sich haben, wenn sie, wenn Zhalia es besitzt? Je länger man den Mann mustert, umso unglaubwürdiger wirkt es. Und trotzdem muss es irgendeine Erklärung geben. Nur welche?
Doch ehe man sich versieht, ist der Mann mitsamt dem Schwert verschwunden und andere, eher unwichtige Gestalten erscheinen.

Hm...

Roxas geht kurz in sein ZImmer um sich den Organisation-Mantel üerzuziehen. Dannach nimmt er seine Schlüssel und geht nach draußen, schließt aber den Jet ab. Dannach begiebt er sich langsam wieder in den Wald, während dessen taucht ein starker Schneesturm auf.

Trotzt der hereinbrechenden Nacht und dem aufkommenden Schneesturm liegt Zhalia immernoch bewusstlos auf dem Zimmerboden.
Ihre Bewusstlosigkeit zieht sich ungewöhnlich in die Länge doch scheint es momentan keinen Ausweg zu geben, denn immernoch ziehen alte Bekannte umher in den ungeordneten Gedanken. Bekannte aus vergangener Zeit sowie jüngeren Tagen.

Mitlerweile ist Roxas an einem bestimmten Platz angekommen. Dort sind keine Bäume. Der Platz ist fast Rund und der Mond scheint genau auf diesen Platz.

Es wird zeit...

Roxas beschwört hundete Samurais und kämpft gegen einen nach den anderen.

Eine Person fällt besonders auf. Es ist der Mann von vorhin und er unterhält sich mit jemandem. Einer Frau mit langem, violettem Haar welches sanft auf ihre Schulter fällt.
Nach einem kurzen Gespräch überreicht der Mann der Frau das Schwert und geht, geht und verschwindet im endlosen Nichts.

Roxas schlägt ein nach den anderen in die Flucht. Man merkt, das er noch immer stark verletzt ist vom Kampf gegen die Herzlosen und den Kampf gegen Sephiroth, jedoch kämpft er immer weiter.

Ich muss es schaffen...

Kurze Zeit nachdem der Mann fortging und das Schwert da lässt, kommt ein kleines schwarzhaariges Mädchen zu der Frau. Es deutet auf das Schwert und kurz danach lösen sie sich auf. Daraufhin erscheinen erneut die Frau und das Mädchen. Dieses Mal jedoch sieht die Frau anders aus, sie trägt einen schwarzen Mantel und auch sonst wirkt sie dunkler als vorher.
Sie übergiebt dem Mädchen eine seltsam geformte Kette und verschwindet wie zuvor der Mann im Nichts. Ganz alleine steht das Mädchen da, weiß nicht was es tun soll. Jedes andere Mädchen würde jetzt wahrscheinlich weinen doch sie steht nur da und schaut in die Richtung, in die die Frau verschwand.

Nach einiger Zeit lässt Roxas die Samurais verschwinden

Es klappt noch nicht...

Roxas stüzt sich auf seinem Schwert ab.

Wieder verschwindet das Mädchen und taucht kurz darauf wieder auf. Aber diesmal ist das Mädchen älter und an ihrem schlichten Gürtel befindet sich ein Schwert, das Schwert welches zuvor der Mann mitsich trug.
Neben dem Schwerttraining sieht man das Mädchen oft beim Zeichnen und beobachten ihrer Umgebung.

Ich sollte wieder zurück...

Roxas begiebt sich langsam wieder zum Jet zurück.

Und auch dieses Mal verschwindet das Mädchen und an dessen Stelle erscheint die Kette welche das Mädchen trug. In der Mitte findet sich ein Zeichen welches einem T ähnelt und ein seltsamer Kreis umgiebt die Kette mit genügend Abstand. Ungeahnt bildet sich ein Riss mitten durch das Zeichen und der seltsame Kreis wird immer enger als man Umrisse eines Trägers erkennt. Je enger der Kreis mit der Zeit wird, desto größer wird der Riss, bis die Kette schließlich entzwei bricht und der Kreis noch enger wird, bis er den Träger umschließt und kurze Zeit später völlig umhüllt.

Roxas schließt die Tür auf und geht in den Jet. Dannach schließt er sie wieder hinter sich und begiebt sich langsam zu seinem Zimmer.

Erschrocken fährt Zhalia hoch. Nervös schaut sie umher und atmet erleichert auf, als sie ihr Schwert erblickt.
Als sie versucht aufzustehen, muss sie feststellen dass sie ungewöhnlich geschwächt ist. Trotzdem hieft sie sich auf ihr Bett und legt sich hin.

Währenddessen ist Roxas auch schon an seinem Zimmer angekommen, jedoch hat er nichts bemerkt. Er geht in sein Zimmer und setzt sich auf sein Bett.

Binnen kurzer Zeit schläft Zhalia ein. Die schlaflosen Nächte haben ihr aufs Gemüt geschlagen und was vorhin geschah gab ihr schließlich den Rest, sodass sie den Schlaf nun reglich genießt. Im Traum aber sieht sie wieder diese Personen; den Mann mit dem Schwert, die Frau mit den violetten Haaren und das Mädchen mit der seltsamen Kette.

Im gegensatz zu Zhalia denkt Roxas nichtmal daran zu schlafen. Er schaut die ganze Zeit aus dem Fenster, in den scheinbar endlosen Himmel.

Wann werd eich wohl wieder so stark wie früher sein... Vielleicht... nie?

Die ganze Nacht über hat Zhalia diese seltsamen Träume, Träume von ihr bekanntvorkommenden Personen, als sie sich plötzlich alle auflösen.

Und mitlerweile wird es schon immer Heller. Roxas ist noch immer nicht eingeschlafen, liegt aber auf seinem Bett.

Eine Weile bleibt alles schwarz bis plötzlich etwas merkwürdiges passiert: Es erscheint eine Frau, welche Zhalia zum Verwechseln ähnlich sieht. Und doch unterscheidet sie etwas, etwas seltsames. Man sieht äußerlich keine Veränderung und doch besteht eine, ein innerlicher Unterschied.