RoXas Gumi-Jet

Roxas hat sich nun entschieden, aufzustehen, da er ja nicht mehr einschlafen wird. Er ist zwar Müde, jedoch sieht man ihm das nicht an. Er macht sich einen Kakao uns setzt sich auf eine Bank neben dem Jet.

Wieder ist es schwarz, als sich erneut Umrisse bilden. Doch gerade als sich die Gestalt manifestizieren will, schlägt Zhalia die Augen auf. Trotz der seltsamen Träume fühlt sich Zhalia wieder fitter und deshalb vertritt sie sich mit einem kurzen Spaziergang durch den Wald die Beine. Mit dem Schwert an seinem Platz macht Zhalia sich auf den Weg.

Roxas sitzt noch immer auf der Bank. Er steht nur kurz auf um sich noch einen Kakao zu holen. Er schaut richtugn Uhrenturm, doch durch Nebel kann man ihn nicht erkennen.

Im Wald übt Zhalia sich noch ein wenig mit dem Schwert und probiert neue Angriffe aus, wobei sie Magie mit dem Schwertkampf kombiniert und so neue Techniken konzipiert.

Ich sollte wohl nochmal nach TT gehen... wer weiß...

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Nach geraumer Zeit macht Zhalia sich wieder auf den Weg zurück zum Jet. ''Das sollte erstmal reichen, immerhin will ich mich nicht überarbeiten. Die letzten Tage haben mich doch schon ziemlich fertig gemacht.''

Wieder angekommen setzt Zhalia sich in den Aufenthaltsraum und fragt sich, wo Roxas den wohl wieder stecke. ''Warum mach ich mir eigentlich solche Sorgen? Er wird schon selber auf sich aufpassen können, ...oder?''

''Es wird schon nichts passieren, immerhin ist er kein kleines Kind'', lächelt Zhalia und trinkt einen Schluck Tee, welchen sie sich kurz vorher geholt hat.

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Wieder da.

Dannach begiebt sich Roxas (malwieder) in den Aufenthaltsraum und wischt sich etwas Blut aus dem Gesicht.

''Blut. ..Ein Kampf?'' Zhalias innere Stimme klang ein wenig unruhig, äußerlich jedoch behält sie ihre gewöhnliche Ruhe bei. ''Schön dass du wieder da bist'', grüßt Zhalia und trinkt erneut einen Schluck ihres Tees.

Roxas steht auf und holt sich ein Eis.

Und, was treibst du so...?

''Das Übliche'', antwortet Zhalia ''lesen, recherchieren, nachdenken..'' Wieder trinkt sie einen Schluck und leert damit ihre Tasse.

Nadann...

Roxas steht auf und begiebt sich (mal wieder) in sein ZImmer.

Zhalia aber bleibt im Aufenthaltsraum. Kurz vorher jedoch geht sie sich eine neue Tasse Tee sowie ein neues Buch holen.

Roxas holt diesen Briefumschlag wieder heraus.

Wann werde ich ihn nochmal sehen... Ob er... nein... nicht er.

Weiterhin verbleibt Zhalia im Aufenthaltsraum, bis sie auf ihr Zimmer verschwindet und dort ihr Buch weiterließt.

Sollte ich ihn vielleicht... suchen?

Roxas legt sich auf sein Bett und denkt darüber nach.

Still sitzt Zhalia da und schaut gebannt auf ihr Buch. Sie blättert eine Seite weiter und erblickt ein Bild eines Kriegers. In seinem Gesicht hat er unter dem Auge ein Muster, ähnlich einer Kriegsbemalung und in seiner Hand trägt er ein glänzendes Schwert, welches er gen Himmel hält. Die Haare des Kriegers sind elegant zusammengebunden und er steht auf einem erhobenen Platteau, hinter ihm eine karge Landschaft, anscheinend soetwas wie ein Schlachtfeld.

Ich sollte es.

Roxas durchwühlt seinen Schrank nach der Organisations-Kutte und zieht sie über seine Klamotten. Dannach packt er noch alles ein, was er gebrauchen könnte. Er begiebt sich zur Tür.

Gespannt liest Zhalia weiter. Der Name des Kriegers lautet Katsumi, was soviel wie 'beherrscht, selbstkontrolliert' heißt.
''Wohin gehst du?'', fragt sie Roxas, welchen sie durch einen Spalt an der Tür erblickt.

Etwas suchen.

Roxas begiebt sich nach draußen.

Ich sollte wohl beim Herrenhaus anfangen... Wenn ich die Verbindung zur Dunklen Stadt finde... Dann werde ich auch ihn finden.

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...

Mitlerweile verschwindet die Sonne vom Himmel. Es droht ein Schneesturm.

Sich bei Roxas' Ausflug nichts denkend, erreicht Zhalia das Ende des Buches. Ein leicht verwirrendes Ende, wie sie findet: Katsumi stirbt, aber weder durch Kampf noch durch Krankheit. Vor seinem Tod benahm er sich recht seltsam und sein Muster unter seinem Auge verfärbte sich dunkel. Keiner seiner Gefährten ahnte etwas und so kam es, dass der Held der Geschichte kurze Zeit später das Zeitliche segnet, ohne wirklich zu wissen, weshalb.

Von draußen hört Zhalia die eisigen Winde des Schneesturms. ''Hoffentlich hat Roxas sich in Sicherheit gebracht, dieser Schneesturm ist nicht ohne..'' Mit einem heißen Tee setzt sich Zhalia an den Tisch und wartet auf das Ende des Sturms.

Auch einige Zeit später lässt der Sturm nicht nach, noch immer wütet er wild über der Stadt und allen umliegenden Gebieten.
''Wenn dass so weiter geht.. Momentan gibt es wirklich keine Chance durch den Sturm zu gelangen. Ich werde also ruhig warten und hierbleiben müssen.''

Während Zhalia wartet, kommt in ihr ein Gefühl der Unruhe auf. Sie vermutet nichts Gutes und deshalb entschließt sie trotz des immernoch wütenden Schneesturms nach draußen zu gehen und nach Roxas zu suchen. ''Er meinte, er würde etwas suchen. Wo aber sollte er etwas suchen? Beim Bahnhof? Nein, sicherlich nicht. Vielleicht beim Tunierplatz? Nein, er dürfte schlau genug sein um zu wissen, dass man bei so einem Wetter nicht trainieren sollte. Vielleicht.. Auch nicht, nein.
Dann gibt es nurnoch eine Möglichkeit.. Und wenn ich es mir so überlege, dürfte die Wahrscheinlichkeit sogar ziemlich hoch sein.''
Mit Mantel, Schal und Tasche macht sich Zhalia also auf den Weg zum Riss in der Mauer beim Tram-Forum und geht hindurch.

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