RoXas Gumi-Jet

Das unverfrorene Lächeln Zhalias signalisiert, dass sie Larxene durchschaut hat. Kommt sie ihr nicht zu nah, wird sie also nicht zu große Schäden davon tragen müssen. Deshalb versucht sie, ihre nervige Gegnerin mit Speeren auf Abstand zu halten. Zusätzlich wirft Zhalia das Eis derart genau, dass sie die gegnerische Magie in die Speere leitet und mit den elektrisierten Spitzen zurückschlägt.

Lexaeus drückt Roxas so langsam wieder zu den anderen, damit es ein zwei gegen zwei Kampf wird. Oh, sie meint also sie hat mich durchschaut? Hihihi. Während Larxene es so scheinen lässt als ob sie immer noch das gleiche versucht bereitet sie einen Angriff vor. Sie Teleportiert sich hin und her und erstellt dabei Klone, die jedoch nicht im Sichtfeld von Zhalia sind. Nach einiger Zeit erscheinen dann alle Klone gleichzeitig und ein riesiger Blitz donnert von oben auf Zhalia herunter. Nicht als ob das genug wäre, auch noch fliegen von allen Seiten kleine, gelbe Messer auf Zhalia. Währenddessen passiert etwas merkwürdiges in der Umgebung, was es ist weiß aber keiner.

Naiv glaubt Zhalia weiterhin, dass Larxene von ihr durchschaut wurde. Oh, diese verdammte Naivität. Unaufmerksam achtet Zhalia für einen Moment nicht darauf, was um sie herum passiert, einen Moment zu lange. Nicht darauf vorbereitet schlägt die Naturgewalt auf die erschrockene Zhalia ein, die verletzt zu Boden sackt, sich jedoch noch abstützt. Keuchend zuckt sie durch die nachträglichen, aber durchaus schwächeren Stromstöße zusammen. Zum Schutz gegen die Messer richtet sie Eiswände um sich auf, doch der Blitz traf hart genug, um sie so weit zu schwächen, dass sie das Eis nicht lange genug aufrecht erhalten kann und einige der Messer deshalb treffen.

Eine weitere Person taucht auf. Er wirft etwas kleines in die Luft, fängt es auf und daraus wird seine Waffe, eine große Sense. Danach nimmt er seine Kaputze ab. Es ist euer Untergang... HAHAHAH! Oh, bist du auch schon da, Marluxia? Hihihi. Lass es schnell beenden. während Larxene immer weiter versucht Zhalia mit Blitzen und Messern weiterhin zu schwächen wendet sich Marluxia auch Roxas zu. Na, kleiner. Gib mir jetzt endlich dein Schlüsselschwert! Sofort! Er greift ebenfals mit Lexaeus weiter Roxas an.

Roxas ist überrascht, das Zhalia zu Boden gegangen ist. Als jedoch dann noch eine dritte Person auftaucht wird es langsam immer schwerer. Marluxia... Er also auch noch. Sie meinen es ernst, sie schicken viele. Er ist sehr bemüht die Angriffe von beiden abzublocken, doch irgendwie schafft er es - Auch wenn er nicht weiß wie. Nach einiger Zeit jedoch muss auch Roxas einige Angriffe einstecken, aber er kann den anderen auch etwas Schaden hinzufügen. Achja, Marluxia, mein Schlüsselschwert kriegst du nie!

Eine weitere Stimme dringt an Zhalias Ohr. Sie will und kann nicht zu der Person, dessen Stimme sie vernimmt, blicken, zu sehr krümmt sie sich vor Schmerz der Blitze und Messer, denen sie ohne ihr Eis schutzlos ausgeliefert ist. Selbst für einen Heilungszauber reicht ihre Kraft nicht mehr aus und einen Heiltrank hat sie nicht dabei - gerade dann, wenn sie ihn wirklich dringend gebraucht hätte. Das einzige was sie jetzt machen kann, ist auf Roxas hoffen. Doch ob er gegen die drei Mantelträger besteht, ist eine andere, fragliche Sache. Selbst wenn er alles gibt, wird er gegen 3 von der Organisation ausgeliefert sein. Was also nun? Soll es an dieser Mission scheitern?

Da Zhalia nun wohl kein Problem mehr dar stellt wendet sich Larxene auch Roxas zu. Geb doch einfach auf...UND GEB MIR DEIN SCHLÜSSELSCHWERT! Während Lexaeus noch immer still auf Roxas einprügelt kommen nun auf die Angriffe von Marluxia und Blitze sowie Messer von den anderen hinzu. Die Angriffe hören nicht auf. Er wollte ja nicht mitkommen... Hihihi. Nun muss er eben fühlen.

Als ob ich dir mein Schlüsselschwert gebe! Einige Angriffe kann Roxas noch abwehren, nach einiger Zeit jedoch treffen ihn alle Angriffe. Etwa eine Minute später fällt Roxas um. Er bewegt sich nicht mehr. Das wars dann. Die Zeit ist wohl gekommen. Ich hoffe, dass sie wenigstens Zhalia in Ruhe lassen. Mit einem letzten grinsen scheint Roxas nun nicht mehr auf dieser Welt zu sein.

Das wars dann wohl. Er dachte wohl er hatte eine Chance gegen MICH. Du nimmst dir diese Frau - Ich kümmere mich um Roxas. Er wird schon eine große Strafe erleiden. Während Lexaeus wortlos verschwindet, tut Larxene das auch. Jedoch nicht allein, sondern mit Zhalia im Gepäck. Nachdem sich Marluxia noch etwas in der Umgebung umgeschaut hat, nimmt er sich Roxas und verschwindet mit ihm ebenfals in einem Korridor der Finsternis.

>> Lexaeus: Go to: Die Welt, die niemals war: ???
>> Larxene: Go to: Die Welt, die niemals war: Kerker [Mit Zhalia]
>> Marluxia: Go to: Die Welt, die niemals war: Privaträume: Roxas Raum [Mit Roxas]

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Vorhersehbar ist das erste, was Zhalia nach dem Ankommen tut, Wasser für Tee aufsetzen, doch sie trinkt nicht viel daraus, denn allerlei Gedanken nehmen ihr den Durst. Trotz des Vertrauen in Roxas kommen doch immer wieder zweifel auf. Wenn es drauf ankäme, hätte er die schlechten Karten - er alleine, sie zu zwölft. Aber nicht nur das nimmt ihr Gehirn in der meisten Zeit, die sie alleine im Jet verbringt ein. Hin und wieder fragt sie sich, was mit ihrem Schwert passiert ist. Die letzte Erinnerung an ihren Vater, selbst wenn sie ihn nie kannte, die letzte Erinnerung an ihr schönes Leben als kleines Kind.
Das wiederrum bringt sie wieder auf andere Gedanken. Es gibt immer noch soviel über ihre Vergangenheit, dass sie nicht weiß. Doch die Chance, dass sich der dichte Nebel der vergangenen Tage lichten wird, steht schlecht. Keiner kann ihr etwas von damals mitteilen. Weder Buch, noch Mensch.
Die meiste Zeit in Roxas' Abwesenheit verbringt Zhalia im Aufenthaltsraum, den Blick auf die Tür gerichtet und stets hoffend, dass sie aufgehen würde und ein kleiner, blonder Junge eintritt. Doch Tag um Tag will nichts passieren. Kein Besuch und auch sonst keine unregelmäßigen Ereignisse, die den täglich Ablauf ein wenig spannender machen würden.
Zeit vergeht und auch jetzt hat sich noch nichts verändert. Kein kleines Abenteuer und, was im Moment viel wichtiger ist, kein Roxas. Jeden Tag wächst in Zhalia der Pessimismus und bringt schreckliche Gedanken mit sich, die sich immer weiter in Zhalias Unterbewusstsein ausbreiten und die Hoffnung zugleich immer kleiner werden lässt. Wie lange wird es noch dauern, bis endlich etwas passiert?, fragt sie sich von Zeit zu Zeit, gelangweilt von dem unveränderten Tagesablauf.
Mittlerweile sind einige der Lebensmittel und andere Dinge aufgebraucht und deshalb ist Zhalia gezwungen, sich, abgesehen von ihren Spaziergängen durch die Stadt, auf denen sie für einen Moment abschalten kann, ein weiteres Mal nach draußen zu bewegen, wo sie zum Marktplatz geht, allerdings auf dem Rückweg durch das Wohnviertel bummelt.

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Nachdem sie die Einkäufe ordentlich an den jeweiligen Plätzen verstaut, setzt sie Wasser für den Tee auf, stellt allerdings zwei Tassen bereit. ''Ich hoffe, du trinkst Tee..'', meint sie zögerlich als sie für beide jeweils eine dampfende Tasse hinstellt. ''Aber jetzt mal ehrlich'', fängt sie ernst an. ''Wieso hast du mich mitten auf der Straße angesprochen? Du wirst doch wohl irgendwelche Gründe haben, Fremde anzusprechen.''

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"Klar trinke ich Tee. Wieso ich dich angesprochen habe? Ich fand dich interessant,
düster. Und jetzt bist du ganz anders, ich weiß gar nicht wie du so bist. Bei mir merkt
man es glaub ich.", sagt er grinsend. "Gegenfrage - Wieso hast du mich rein gelassen,
einen völlig fremden."

Zhalia erwidert mit einem Schmunzeln, gefolgt von ihrer ruhigen Stimme. ''Ich denke..'', sie stockt einen Moment um zu überlegen, ''weil ich dich kennenlernen wollte. Außerdem hättest du mich wahrscheinlich nicht eher in Ruhe gelassen.'' Ein neckendes Lächeln zieht sich über ihr feminines Gesicht. Sie trinkt noch einen weiteren Schluck und Stille kehrt für einen Moment in den Räumen des Jets ein.

"Das stimmt..", erwidert er mit einem leichtem lächeln. "Ist das dein Jet?"
Er nimmt einen Schluck Tee und schaut sich um.

Kopfschüttelnd verneint Zhalia die Frage. ''Er gehört einem Freund'', fügt sie hinzu, ist in Gedanken allerdings wieder ganz woanders. Wie lange es wohl noch dauern wird, fragt sie sich, macht sich wahrscheinlich wieder viel zu viele Sorgen und erwischt sich einige Male dabei, immer wieder auf die Tür zu starren. Sie muss endlich an etwas anderes denken. Diese unnötigen Sorgen werden ihr eines Tages noch völlig das Gehirn vernebeln.

Er merkt, dass Zhalia etwas besorgt scheint. "Was ist los?", fragt er. Sein Blick wendet sich zum Eingang, nichts. Gar nichts. "Erwartest du jemanden?" Sein Blick klebt immer noch an dem Eingang, der weiterhin leer ist. Er versteht nicht wieso sie zu dem Eingang schaut. "Der Eingang ist leer..."

''Dass der Eingang leer ist, sehe ich auch'', meint Zhalia mit einem genervt anhörenden Unterton in der Stimme und vermeidet damit eine Antwort auf die andere Frage. ''Du hast doch gesagt, dass du umherreist und trainierst, oder? Erzähl' doch mal! Was trainierst du so? Und wo warst du bereits?'', erfragt Zhalia und versucht damit das Thema zu wechseln, um auf andere Gedanken zu kommen.

"Wo ich war, weiß ich nicht - Mal hier, Mal da... und was ich trainiere? Fernkampf, das heißt ich benutze Wurfwaffen wie Shuriken und Kunais und habe eine beinahe perfekte Treffsicherheit.", sagt er lächelnd. "Ich habe schon viel trainiert, nur deshalb bin ich fast perfekt mit meinen Waffen und du, wo warst du und was hast du für Waffen?", fragt er völlig interessiert.

>> Come from: Marktplatz

Langsam nähert sich eine Person den Jet. Die Kleidung ist von kämpfen etwas zerissen und die Person scheint sehr geschwächt zu sein. Man hört, wie die Person den Jet mit einem Schlüssel öffnet. Roxas betritt den Jet. Tag... Er geht bis zum Aufenthaltsraum und bemerkt die Person mit dem Headset. Wen hat Zhalia da jetzt schon wieder geholt?... Ohne weiteres zu sagen begiebt sich Roxas in sein Zimmer. Dort legt er sich erst einmal auf sein Bett um sich etwas auszuruhen. Auch wenn man es ihm nicht ansehen kann - Er ist froh wieder im Jet zu sein. Auch wenn es lange gedauert hat und er dafür viel bezahlen musste.

Gerade will Zhalia antworten und von sich selbst erzählen, als sie ein Klacken an der Tür vernimmt und schlagartig den Kopf hebt, um zur Ursache des Geräusches zu sehen. Die blonden Haare alleine sagen schon alles. Freudig springt Zhalia auf und umarmt Roxas, unübersehbar glücklich, dass er wieder da ist, während sie ihm ein leises ''Hey'' zuflüstert. Nach einigen Sekunden löst sie die Umarmung, um ihn in sein Zimmer gehen zu lassen, ohne für den Moment ein Wort darüber zu verlieren, wie schrecklich er gerade aussähe oder ihn auszufragen, was alles passiert ist. Sie bringt ihm lediglich ein Meersalzeis aufs Zimmer, ein gut gelauntes Lächeln, das soviel aussagt wie 'Danke, das du wieder da bist' auf dem Gesicht, bevor sie ihn fürs erste in Ruhe lässt und sich wieder hinsetzt, als ob nichts gewesen wäre. ''Entschuldige.. Wo war ich? Achja.. Eigentlich benutze ich einen Zweihänder und Magie - Eismagie, um genau zu sein, seit kurzem allerdings nurnoch zweiteres.''

"Hast du auf ihn so sehnsüchtiges gewartet?", fragt er während er leicht kichert. "Und wo warst du schon überall? Er überlegt wo er schon überall war und gelernt hat. Sein Blick verfolgt den Jungen der reingekommen war. "Ist das sein Jet?", er versucht über irgendetwas zu reden. Während er überlegt was er sagen soll spielt er etwas mit seinen Daumen herum, meistens hilft ihm das beim überlegen.

''Ja, allerdings. Und ja, es ist sein Jet'', erwidert Zhalia und wirft Machiko einen finsteren Blick für sein Gekicher zu, doch sie lässt sich ihre viel zu gute Laune nicht vermiesen. ''Es gibt viele Orte, die ich bereits besucht habe'', erzählt sie daraufhin, wobei sie sich wieder an alle Abenteuer hier und dort erinnert fühlt. ''Mitunter meine Heimatstadt Twilight Town oder auch die Welt unter dem Meer, Atlantica.''

Mit nur noch dem Eisstiel in der Hand begiebt sich Roxas erst einmal zur Küche, um diesen zu entsorgen. Seine Kleidung gewechselt hat er noch immer nicht - Er muss sich erst einmal von allem was passiert ist erholen. Der Kampf gegen Saix, die Flucht aus der Organisation, die Übernachhtung im Uhrenturm und schließlich der Flug nach Hollow Bastion. Fast garnicht hatte er in dieser Zeit geschlafen. Am liebsten würde er sich hinlegen und zwei Tage durchschlafen, was aber leider schlecht geht. Er gesellt sich zu Zhalia und der Unbekannten Person - Aber er scheint irgendwie abwesend.

Machiko überlegt kurz und begrüßt ihn dann mit: "Hallo, ich bin Machiko und du?" Er setzt sich ein Lächeln auf die Lippen und mustert ihn einen Moment lang. "Ich habe gehört das ist dein Jet..." Er sucht Material zum reden, findet aber nichts. Machiko tippt einen Moment lang auf seinen Schenkel, weil ihm immer noch nichts einfällt. Machiko wirkt leicht müde versteckt es aber.

Egal was um ihn passiert, Roxas sagt einfach garnichts. Ihm ist im moment alles egal - Die einzige Frage die er sich stellt ist, ob es richtig war aus der Organisation zu fliehen. Schließlich hat nun nicht nur er sondern auch wieder Zhalia ärger am Hals. Und noch einmal wird sie nicht so einfach davon kommen. Auch ist er im moment stark angeschlagen - Fals nun ein Mitglied der Organisation erscheint wäre es leichtes Spiel - Auch wenn diese Person da ist. Er würde nun am liebsten alles rückgängig machen und wieder zurück zum Schloss gehen, oder fliehen - Einfach fliehen. Er will nicht noch einmal, das jemand wegen ihm in eine solche Lage gerät.